Hilft CBD bei Katzen gegen Stress und Arthritis?
Das Wichtigste in Kürze
- Auch Tiere leiden unter Krankheiten, von denen wir meinen, sie beträfen ausschliesslich uns Menschen – etwa Arthritis oder Krebs.
- Im Zusammenhang mit diesen Erkrankungen müssen beispielsweise Katzen häufig schwere Schmerzen erleiden.
- Warum den Stubentigern also nicht mit CBD helfen?
- Denn auch die Samtpfoten besitzen die Rezeptoren CB1 und CB2, die empfänglich sind für Cannabidiol.
Manche Menschen entwickeln die Neigung, sich das Leben mit einem Haustier schöner zu machen. Fische, Hamster, Wellensittich – für viele von uns ist das Leben angenehmer, wenn man sich um ein Tier kümmert. Eine halbe Million Hunde lebten 2020 in der Schweiz, das ist eine ganze Menge. Deutlich übertroffen wird diese Zahl nur von Katzen, von denen es etwa 1,7 Millionen geben soll schweizweit. Und sie können wie ihre Halter krank werden. Und dann?
Tiere dürfen nicht leiden - CBD kann helfen
Ein Grundsatz des Schweizer Tierschutzgesetzes lautet, dass niemand einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf. Das gilt selbstverständlich auch dann, wenn ein Tier – oder in diesem Fall eine Katze erkrankt. Katzen können genauso wie wir unter Schmerzen leiden, wenn sie an Arthritis erkranken oder an Krebs.
Und Katzen leiden manchmal ebenfalls an Stress und Ängsten. Meist merkt man ihnen das an, oft gehen diese Symptome zurück auf eine Misshandlung durch Menschen. Dann verstecken oder verkriechen sich die Tiere, sie erschrecken sich bei den kleinsten Geräuschen oder legen eine permanente Unruhe an den Tag.
Besonders bei Krebs ist CBD für Katzen empfehlenswert
CBD für Tiere und besonders für Katzen ist besonders dann hilfreich, wenn Ihre kleine Samtpfote an Krebs erkrankt ist. Es gibt eine Reihe an Untersuchungen, die nahelegen, dass CBD das Wuchern des Tumors hemmt. Auch die Aggressivität der Geschwulst kann durch die Verabreichung von CBD für Katzen gebremst werden. Eine Heilung der Krankheit ist durch CBD zwar nicht möglich, allerdings leidet ihre Katze womöglich weniger, wenn sich die dem Cannabidiol nachgesagten Wirkungen (antioxidativ, schmerzlindernd, entzündungshemmend) tatsächlich entfalten.
Doch nicht nur Krebs kann Katzen zusetzen. Auch andere Erkrankungen lösen oft Schmerzen aus, genauso Unfälle oder Operationen. Selbstverständlich kann in diesen Fällen CBD ebenfalls wohltuend für Ihr Tier sein. Menschen nehmen bei Schmerzen Medikamente, für Tiere könnte CBD die bessere Alternative sein, da dieser Wirkstoff – besonders als CBD-Öl verabreicht – die Weiterleitung des Schmerzes über die Nerven eindämmen kann.
CBD kann bei Arthritis und Stress bei Katzen helfen
Arthritis, also eine Entzündung oder Erkrankung von bzw. an Gelenken, kann nicht nur uns Menschen treffen, sondern auch Haustiere. An Hunden wurde eine potenziell gute Wirkung von CBD in diesem Zusammenhang schon untersucht. Vermutlich bindet sich CBD im Gehirn an die Rezeptoren CB1 und CB2; CBD aktiviert dabei das Immunsystem und lindert Entzündungen. Und was für Hunde gilt, dürfte auch auf Katzen zutreffen.
Stress, das ist ein ungutes Gefühl, mehr noch Angstzustände oder Depressionen. Tatsächlich können auch Haustiere darunter leiden, oft sind Menschen daran schuld, beispielsweise durch Tierquälerei. Katzen sind dann sehr misstrauisch oder erschrecken sich leicht, zudem verkriechen sie sich gern, wie eingangs bereits dargestellt. Auch bei diesen Leiden kann CBD, etwa in Form von Öl, hilfreich sein. Auch in diesem Fall scheint das Cannabidiol die entscheidenden Rezeptoren anzusprechen, die Tiere werden nach der Verabreichung oft ruhiger und entspannen sich in Gegenwart von uns Menschen.